Geschichten zum Schmunzeln und Lernen

Die besten Tipps zur Vorbereitung auf einen Welpen

• Schütte kalten Apfelsaft auf den Teppich und laufe barfuss im Dunkeln herum.
• Gleich nach dem Aufwachen: stelle dich in den Regen (solange es noch stockfinster ist) und wiederhole: Guter Hund, mach Pippi, beeil dich, mach Gassi....
• Bedecke deine beste Kleidung mit Hundehaaren. Bei dunkler Kleidung verwende helle Haare und bei heller Kleidung dunkle Haare. Außerdem lasse in deinem Morgen-Kaffee einige Hundehaare schwimmen.
• Spiel Fangen mit einem nassen, schleimigen Tennisball.
• Renne barfuss durch den Schnee um das Gartentor zu schließen.
• Wirf einen Wäschekorb mit sauberer Wäsche um und verteile die Stücke über den ganzen Boden.
• Lass deine Unterwäsche im Wohnzimmer liegen, denn dorthin bringt sie der Hund sowieso. (Besonders dann, wenn man Gäste hat)
• Spring aus deinem Sessel, kurz bevor deine Lieblingssendung im Fernsehen vorbei ist und renne zur Tür, laut rufend: "Nein! Nein! Mach das draußen.". Versäume den Schluss deiner Sendung.
• Schütte morgens Schokopudding auf den Teppich und warte bis nach der Arbeit um es sauber zu machen.
• Nimm einen Schraubenzieher und schnitze Löcher in ein Bein deines Esstisches- es wird sowieso angekaut.
• Sammele Hundehaufen auf und ertrage eine Horde Jogger, die gerade dann eine Pause machen, mit Gleichmut.
• Zieh ein Handtuch von der Wäscheleine, so dass der Ständer zusammenklappt. Anschließend schleppe das Handtuch schleifend auf eine matschige Wiese. Es wird eines deiner ersten Hundehandtücher.
• Sehe zu, dass genügend Feuchtigkeit und Schlamm im Auto ist, damit man auf keinen Fall aus dem Rückfenster schauen kann.
• Zerreiße sämtlichen Inhalt aus dem Papierkorb in kleine Papierfetzen, mache sie feucht und klebe sie auf deine Wohnzimmerfliesen.
• Nimm eine warme, weiche Decke aus dem Trockner und roll dich in sie ein. Dieses Gefühl hast du, wenn ein Welpe auf deinem Schoß einschläft.


(Autor unbekannt)

Welpengedanken
Welche Wünsche und Ansprüche stellt ein kleiner Welpe an seine neue Familie?

Was ich mir Wünsche…

...gib mir Zeit mich bei Euch einzugewöhnen, alles ist neu und fremd, bitte lade keine Freunde gleich am ersten Tag ein, die mich "bewundern" möchten.
...lass mich in der ersten Zeit und in den ersten Nächten in meinem neuen Zuhause nicht alleine, ich brauche Deine Nähe, denn ich vermisse meine Mama und Geschwister so sehr.
...bitte sag Deinen Kindern, dass ich nicht der Stoffteddy auf dem Bett bin, sondern es mir weh tut, wenn (ungewollt) ungeschickte Kinderhände in meine Augen, Nase und Ohren bohren.
...weck mich bitte nicht auf wenn ich ein Nickerchen mache, ich brauche nämlich viel Schlaf.
...reagiere mit Geduld und Verständnis, wenn das kleine Pfützchen wieder einmal auf dem Teppich passiert ist. Ich bin doch noch sehr klein und vergesse mich manchmal im Spiel.
...verlang nicht nur ernste Gehorsamsübungen von mir, sonder spiel und toll mit mir auch öfter herum.
...lass mich so oft es geht mit anderen Hunden spielen, ich brauche diesen Kontakt und Austausch mit meinen Artgenossen.
…bitte lass mich so oft wie möglich von der Leine. Ich laufe dir wirklich nicht weg!
...nimm mich überall mit hin, wo Du mich mit hinnehmen kannst und wo Du gerne hingehst, denn alleine bin ich gar nicht gerne.
...verwende immer die gleichen Worte für die gleichen Dinge, damit ich deine Sprache richtig verstehen lerne.
...bekomme bitte nicht gleich einen Tobsuchtsanfall, wenn Deine Hausschuhe mir einfach zu gut "geschmeckt" haben.
...wenn Du mit mir schimpfen musst, dann bitte nur wenn ich es auch verstehen kann, d.h. wenn Du mich unmittelbar "ertappt" hast. Denn später weiß ich es nicht mehr.

...und wenn ich dann bei Euch bin beginnt für uns alle eine neue und aufregende Zeit, ich freu mich auf Eure Liebe und Zuwendung, meine Züchterin höre ich immer wieder sagen:

„Mit viel Liebe kann man wirklich nichts falsch machen!“                                         (Bettina Gonschior)

 

Was wir von Hunden lernen können!

• Sei loyal.
• Mache Nickerchen und strecke dich bevor du aufstehst.
• Wenn geliebte Menschen nach Hause kommen, renne ihnen immer entgegen, um sie zu begrüßen.
• Renne, spiele und tolle täglich herum.
• Lasse dir niemals die Gelegenheit entgehen, einen vergnüglichen Ausflug zu machen.
• Vermeide es zu beißen, wenn es auch ein einfaches Knurren tut.
• Spiele nie vor, du seist etwas, was du nicht bist.
• Egal wie oft du beschimpft wirst, schmolle nicht; renne gleich zurück und schließe Freundschaft.
• Trinke an heißen Tagen viel Wasser und lege dich unter einen schattigen Baum.
• Wenn das, was du suchst, vergraben ist, buddle so lange danach, bis du es findest (macht im Sand und Matsch am meisten Spaß).
• Wenn du glücklich bist, tanze herum und schlenkere mit deinem ganzen Körper.
• Wenn jemand einen schlechten Tag hat, sei still, setze dich neben ihn und liebkose sie oder ihn ganz sanft.
(Verfasser unbekannt)

 

Hunde müssen an die Leine...


..... weil sie sonst die Papiertonnen auskippen und alles umherwerfen
..... weil sie sonst Flaschen zerschlagen
..... weil sie sonst Parkbänke zertrümmern und Feuer daraus machen
..... weil sie sonst kleine Kinder mit Schokolade ins Auto locken
..... weil sie sonst nach dem Grillen Essensreste und Müll ins Gebüsch werfen
..... weil sie sonst wie die Verrückten mit dem Fahrrad durch den Park sausen und kleine Kinder und alte       Leute in Gefahr bringen
..... weil sie sonst mit Drogen dealen
..... weil sie sonst mit dem Gewehr auf Menschen schießen
..... weil sie sonst die frisch gepflanzten Blumen klauen
..... weil sie sonst Frauen im Park belästigen
..... weil sie sonst Ladendiebstähle begehen
..... weil sie sonst Pornos verkaufen
..... weil sie sonst Atommüll durch die Gegend fahren.

Die Politiker haben schon recht, Hunde müssen an die Leine ....weil ???               (Bettina Gonschior)

Das kleine Hundewörterbuch :-)

Hundebett: Jede weiche, saubere Oberfläche, wie z.B. die weiße Tagesdecke im Gästezimmer oder das neu aufgepolsterte Sofa im Wohnzimmer!
Leine: Ein Riemen, der an dein Halsband gebunden wird und dir ermöglicht, dein Herrchen/Frauchen überall dorthin zu führen, wo du es willst!
Sabbern: Ist das, was du tun musst, wenn deine Menschen etwas zu essen haben und du nicht. Um es richtig zu machen, musst du so nah wie möglich bei ihnen sitzen und traurig gucken, und den "Sabber" auf den Boden tropfen lassen, oder noch besser auf ihrem Schoß!
Schnüffeln: Eine soziale Geste, wenn du andere Hunde begrüßt.
Fahrrad: Zweirädrige Trainingsmaschinen, erfunden für Hunde, um ihr Körpergewicht zu kontrollieren. Um maximalen Trainingserfolg zu erzielen, musst du dich hinter einem Busch verstecken und hervorschnellen, laut bellen und einige Meter neben dem Rad her rennen. Der Fahrer wird dann seitwärts schlingern und ins Gebüsch fallen, während du stolz von dannen ziehst.
Mülleimer: Eine Tonne, die deine Nachbarn einmal in der Woche rausstellen, um deinen Scharfsinn zu prüfen. Du musst dich auf deine Hinterpfoten stellen und versuchen, den Deckel mit der Nase zu öffnen. Wenn du es richtig machst, wirst du belohnt mit Margarinepapier zum Zerreißen, Rinderknochen zum Fressen und schimmeligen Brotkrusten!
Taubheit: Dies ist eine Krankheit, die Hunde befällt, wenn ihre Herrchen/Frauchen möchten, dass sie drinnen bleiben, während sie draußen bleiben möchten. Symptome sind unter anderem ausdrucksloses Anstarren der Person, ferner Wegrennen in die entgegen gesetzte Richtung oder Hinlegen.
Donner: Dies ist ein Signal dafür, dass die Welt untergeht. Menschen verhalten sich bewundernswert ruhig während eines Gewittersturms, so dass es nötig ist, sie vor der Gefahr zu warnen durch unkontrolliertes Trampeln, Schnaufen, wildes Augenrollen, und ihnen "auf den Fersen bleiben".
Papierkorb: Dies ist ein Hundespielzeug, gefüllt mit Papier, Briefumschlägen und altem Bonbonpapier. Wenn dir langweilig ist, schmeiß den Papierkorb um und verstreu das Papier im ganzen Haus bis deine "Leute" nach Hause kommen.
Sofa: Sofas sind für Hunde das gleiche wie Servietten für Menschen. Nach dem Essen ist es nett, vor der Couch auf und ab zu rennen und die Barthaare daran zu reinigen.
Baden: Dies ist ein Prozess, bei dem die Menschen den Boden, sich selber und die Wände durchnässen. Du kannst ihnen dabei helfen, wenn du dich häufig kräftig schüttelst.
Anspringen: Die Antwort eines jeden gut erzogenen Hundes auf den Befehl "Sitz!". Besonders lohnend, wenn dein Mensch "ausgehfertig" gekleidet ist. Unglaublich eindrucksvoll vor Veranstaltungen in Abendkleidung.
Anstupsen: Der beste Weg die Aufmerksamkeit deiner Menschen zu erregen, wenn sie gerade eine Tasse Kaffee oder Tee trinken.
Rempeln: Die letzte Möglichkeit, wenn das normale Anstupsen nicht den gewünschten Erfolg bringt - besonders wirkungsvoll in Kombination mit Schnüffeln (siehe oben).
Liebe: Ein Gefühl intensiver Zuneigung, freizügig verteilt und ohne Einschränkung. Der beste Weg deine Liebe zu zeigen, ist mit dem Schwanz zu wedeln. Wenn du Glück hast, wird dein Mensch dich lieben.                                                                      

(Verfasser unbekannt)

Meine Matschemaus!


Das dreckigste Tier auf Erden sollte einst das Wildschwein werden.
Doch UPS!, das ging daneben, denn unsere Anny begann zu leben.
Schlammige Pfoten, schmutziges Fell, die Fliesen sind dunkel- sie waren mal hell.
Die Kleidung stets ganz originell, dekoriert mit Hundis Winterfell.
Das Sofa hübsch mit Haar und Schmutz beklebt, war es doch einst so uni und gepflegt.
Nach dem Spaziergang- „ei der Daus“, sieht sie wie ein Ferkel aus.
Und aus dem Fell des Matsches Rest, klebt nun auf dem Teppich fest.
Der Dreck bestimmt mein ganzes Leben- was würd’ ich für ein bisschen mehr Sauberkeit geben.
Doch wenn sie dann zum Schmusen kommt, mag ich sie wieder und zwar ganz prompt.
Trotz massig Dreck und Haar im Haus, lieb ich sie sehr...MEINE MATSCHEMAUS!     

(Verfasser unbekannt)